Wenn es um die Übersetzung von Werbung in eine andere Sprache, unter Berücksichtigung veränderter kultureller Bedingungen und Zusammenhänge geht, redet man im neuen Hype von einer Transkreation (= Verbindung der Wörter Translation und Kreation).
Dafür wird der Ausgangstext an die speziellen Bedürfnisse eines bestimmten Zielmarktes, einer Zielgruppe, eines Marktabschnitts oder einer Kundengruppe ausgewählt, wobei die Sprache die wichtigste Rolle spielt. Faszinierend dabei sind die unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Grundsätze in den jeweiligen Ländern. (Quelle: Wikipedia)
Aber was genau ist nun der Unterschied zwischen einer Übersetzung und einer Transkreation?
Am einfachsten erklärt, handelt es sich bei einer Übersetzung um eine Übertragung eines Textes in eine Zielsprache. Dabei wird der (meist schriftliche) Text aus der Bedeutung heraus übersetzt. (Spoiler: einen sehr tollen Beitrag über „Übersetzungen“ finden Sie hier in unserem Blog)
Anders greift hier die Transkreation. Ein einfacher Slogan oder Text wird meist unter den oben genannten Aspekten so übersetzt, dass der eigentliche Ausgangstext komplett verändert oder Wörter vertauscht wurden, schlicht: das eigentliche Konzept wird verändert. Das bedeutet, die Botschaft wird soweit angepasst, dass es den unterschiedlichen kulturellen Sprachen getreu wird. Es ist erstaunlich dabei zu verstehen, welche Emotionen und Auffassungen eine solche Veränderung in den unterschiedlichen Ländern weckt.
Die Herausforderung
Allein schon den Text auf die unterschiedlichen kulturellen Bedürfnisse und Redewendungen zuzuschneiden, birgt große Herausforderungen. Unter Marketingaspekten umso mehr. Dabei ist es umso wichtiger, die eigene Zielgruppe zu verstehen und zu analysieren.
Dennoch: Durch eine solche Herausforderung lernt man besonders gut die einzelnen Eindrücke und Emotionen der eigenen Zielgruppe kennen. Man wächst sozusagen mit ihr. Und dieses Wachsen lässt sich durch die Transkreation in den unterschiedlichsten Ländern widerspiegeln. Denn das eigentliche Markenimage verliert dabei nicht an Qualität. Im Gegenteil. Der Spaß an der Übersetzung wird so gezielt wiedergegeben, dass der Faktor „Image“ für den Konsumenten immer das höchste Gut ist. Somit werden die Marketingaspekte und die Zufriedenheit des Kunden vollkommen abgedeckt.
Denn Qualität hat seinen Namen: Transkreation!
Kategorien